Wie ist die gegenwärtige Situation?
• Im Stadtgebiet Ost/Südost gibt es zwischen Permoser und Prager Straße in stadtauswertiger Richtung so gut wie keine Straße, die infolge des baulichen Zustandes den Anforderungen an die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird.
• Die gleiche Situation besteht in der Nord-/Südverbindung. Obwohl die von der Stadtverwaltung seit 20 Jahren als „Mittlerer Ring“ rund um die Stadt ausgewiesene Trasse im Norden gut ausgebaut ist, gilt das in der östlichen Region nicht.
• Der gesamte Fernverkehr in Richtung Torgau und A14 wird ab Südvorstadt und besonders ab Stötteritz durch z.T. engste Straßen geleitet. Im gesamten Gebiet befinden sich diese in einem baulich schlechten Zustand.
• Zudem gibt es fast keine Radwege. Ferner fehlen Fußwege an wichtigen Stellen oder vorhandene befinden sich in einem katastrophalen Zustand und sind vielfach unpassierbar.
• Derartige Trassen befinden sich im Ortsgebiet Mölkau und sind im Schulwegeplan als „sicher“ ausgewiesen. Für all jene, die bspw. aus Richtung Baalsdorf kommen, muss dies wie Hohn klingen. Welcher Verantwortung kommt die Stadt hier nur nach, wenn mit Schuljahresbeginn diese Pläne insbesondere an die Erstklässler ausgegeben wurden? Die Kinder allein zur Schule zu schicken birgt ein hohes Risiko.
• Hinzu kommen fehlende oder unzureichende Straßenquerungen sowie zu kurze Ampelschaltungen.
• Das Ortszentrum von Mölkau hat seinen Charakter als Mittelpunkt vollständig verloren.
Wie sollen bzw. können wir uns als Bewohner des gesamten betroffenen Stadtgebietes - also Stötteritz, Mölkau, Anger-Crottendorf, Sellerhausen und Stünz - gemeinsam stark machen, um in einem sachlichen Dialog gemeinsam Lösungen für die uns alle angehenden Probleme zu suchen und der Stadtverwaltung zu unterbreiten?
Die Initiative pro Mölkau kämpft für eine Verkehrsentlastung von Mölkau. Jede realistische Idee, welche diesem Ziel dienlich ist, werden wir unterstützen.
Wer gern an dieser Problemstellung mitwirken möchte, kann sich an uns wenden.
Verwandte Artikel: