Neujahrsempfang 2025

Zum nun mehr zweiten Mal fand zu Beginn des Jahres der Neujahrsempfang des Ortschaftsrates statt. Am 17.01. lud dieser in die Aula der Oberschule Mölkau, um in einem besonderen Rahmen die Kraft und Vielfalt des Engagements im und für den Ort zu würdigen. Vereine, Vertreter aus kommunaler Verwaltung und Politik sowie interessierte Einwohner verfolgten das ca. zweistündige Programm, das musikalisch durch ein Jazz Trio der Musikschule Leipzig Joh.-Seb.-Bach begleitet wurde und das Publikum angenehm überraschte. 

Ortsvorsteher Klaus-Ruprecht Dietze eröffnete den Abend mit einem Blick zurück auf das vergangene Jahr, das für Mölkau aufgrund der Feierlichkeiten rund um das 700jährige Jubiläum ein ganz besonderes war. Neben diesem Ereignis und dessen Wirkung auf Mölkau schaute er auch auf die Ergebnisse, die 2024 durch die Arbeit des letzten Ortschaftsrates über die gesamte Legislaturperiode hinweg nun endlich sichtbar wurden. Mit Ausblick auf Vorhaben und Visionen 2025 stellte er auch noch einmal das seit September wirkende und damit noch relativ junge Gremium vor, ehe er das Wort an Ulrich Hörning, Verwaltungsbürgermeister der Stadt Leipzig und Pate des Ortschaftsrates Mölkau, übergab.

Ortsvorsteher Klaus-Ruprecht Dietze eröffnete den Abend mit einem Blick zurück auf das vergangene Jahr, das für Mölkau aufgrund der Feierlichkeiten rund um das 700jährige Jubiläum ein ganz besonderes war. Neben diesem Ereignis und dessen Wirkung auf Mölkau schaute er auch auf die Ergebnisse, die 2024 durch die Arbeit des letzten Ortschaftsrates über die gesamte Legislaturperiode hinweg nun endlich sichtbar wurden. Mit Ausblick auf Vorhaben und Visionen 2025 stellte er auch noch einmal das seit September wirkende und damit noch relativ junge Gremium vor, ehe er das Wort an Ulrich Hörning, Verwaltungsbürgermeister der Stadt Leipzig und Pate des Ortschaftsrates Mölkau, übergab.

  • Eröffnungsrede im Wortlaut


    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,


    ich begrüße Sie im Namen des Ortschaftsrates Mölkau auf das Herzlichste. 


    Ich freue mich außerordentlich, dass Sie alle der Einladung des Ortschaftsrates Mölkau so zahlreich gefolgt sind. Wieder gefolgt sind, sollte ich vielleicht ergänzen, denn es ist nun mehr die zweite Veranstaltung dieser Art. Im vergangenen Jahr mit unserem 700jährigen Ortsjubiläum erstmals aus der Taufe gehoben, sollte der Neujahrsempfang des Ortschaftsrates Mölkau nicht nur den Auftakt von „700 Jahre Mölkau“ und einer damit verbundenen umfangreichen Veranstaltungsreihe bilden. Er sollte sich nachhaltig als feste Kalendergröße etablieren, bei der zum einen der Ortschaftsrat die Gelegenheit hat, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und dabei gleichzeitig auch einen Blick nach vorn auf das Kommende zu wagen. 

    Er soll aber auch und ganz besonders die Gelegenheit bieten, das Nicht-Selbstverständliche aufzuzeigen und wertzuschätzen. Denn wie wir alle wissen, beruht vieles in unsere Gesellschaft auf Freiwilligkeit und damit verbunden auf Interesse, Fleiß und persönliche Aufopferung. Kurz um: auf ehrenamtliches Engagement Einzelner zum Wohle der Allgemeinheit.


    Das Engagement zeigt vielfältige Ausprägungen. Ob kulturell, sportlich und gesellschaftlich - unser Blick schweift genau dahin, wo ehrenamtlich Engagierte sich den Herausforderungen und Problemen aktiv annehmen und ihre Zeit, ihre Energie und ihr Können bereitstellen, um das Gemeinschaftsleben ein bisschen besser zu machen. 

    Doch schauen Sie in ihre Vereine: es sind oftmals immer die Selben, die aktiv sind. Die sich sofort auf den Weg machen, wenn der Alarm ertönt, die jeden Samstag auf dem Platz stehen oder Veranstaltungen organisieren. Es gäbe viele Gründe auch für sie, es bleiben zu lassen. Aber es gibt mindestens genauso viele, es nicht zu tun:


    Weil es eben Spaß macht, gemeinsam etwas Gutes zu vollbringen, miteinander etwas auf die Beine zu stellen, zusammen zu feiern oder ein Spiel zu gewinnen. Wo wären wir als Ort und Gesellschaft, wenn es all diese Menschen nicht gäbe?  


    Daher ist es wichtig, diesem Tun eine Plattform zu bieten und dem Engagement damit ein Gesicht und Namen zu geben. 

    Der Neujahrsempfang 2024 hat gezeigt, dass dieser Gedanke wichtig ist und dass er auch zukünftig beachtet und fortgeführt werden muss.


    Wir dürfen gespannt sein, wer im Verlauf des heutigen Abends für sein Engagement eine Würdigung erfährt. 


    Doch zunächst möchte ich als Vorsitzender des Ortschaftsrates gern einen Blick auf das - wie ich finde – spannendste und ereignisreichste Jahr in der jüngeren Geschichte Mölkaus werfen. 

    Als wir vor einem Jahr erstmals zu diesem Empfang einluden, wussten wir noch nicht, ob die Reise unter dem Motto „700 Jahre Mölkau“ mit allen Zwischenstationen gemäß Fahrplan so gelingen wird. Vieles war noch vage und blanke Theorie. Was am Ende daraus geworden ist, konnte jeder von Ihnen selbst durch die Vielzahl an Veranstaltungs- und Aktionsangeboten feststellen und für sich bewerten. Viel ist darüber berichtet worden, weshalb ich an dieser Stelle auf ein weiteres Resümee verzichten möchte. 


    Was 2024 aus diesem Kontext heraus allerdings entstand, ist so viel weitreichender. Denn mit „700 Jahre Mölkau“ sind wir als Ort gewachsen.


    Nicht nur, weil sich Netzwerke entwickelt haben aus Menschen mit den richtigen Ideen, Kontakten und Möglichkeiten. 

    Nicht nur, weil dadurch Gemeinsinn gestiftet wurde und die Einwohnerschaft vielleicht ein Stück näher zusammengerückt ist.

    Auch nicht nur, weil wir so unglaubliche finanzielle Unterstützung aus der heimischen Wirtschaft, aus Handel und Handwerk und den vielen privaten Haushalten erhielten und nicht zuletzt dadurch das Jubiläumsjahr ein voller Erfolg wurde.

    Sondern weil wir als kleiner Ortsteil am Rande der Stadt in den öffentlichen Fokus gerückt sind und über die Ortsgrenzen hinaus Beachtung, Anerkennung und Respekt erfahren haben. Weil wir gezeigt haben, was durch die Einwohner selbst mit den richtigen Konzepten und enorm viel Fleiß möglich sein kann.


    Das Lob der Teilnehmer, Gäste und Künstler während und nach dem Festwochenende war der größte Lohn für alle, die an der Organisation mitgewirkt haben.


    Wie heißt es in der Werbung so schön: „Respekt, wer’s selber macht!“


    2024 sorgte dafür, dass spätestens ab dann Mölkau kein unbekannter Fleck mehr auf dem Leipziger Stadtplan ist. (Dafür sorgten vermutlich allein schon hunderte Mails an die Verwaltung im Zuge der gesamten vierjährigen Vorbereitung  :-) )

    Mölkau hat 2024 - im 25. Jahr seiner Eingemeindung – sein Dasein als wenig beachtetes städtisches Stiefkind endgültig beendet und Zeichen gesetzt. Mölkau ist idealistisch, ideenreich, vehement, manchmal vielleicht auch penetrant und vor allem verlässlich. Mölkau ist Stark und um das Wohl seiner Einwohnerschaft stets bemüht.


    Das spiegelt sich auch in der Arbeit des Ortschaftsrates wieder. Als Vertreter der übergeordneten Gemeinde Leipzig weiß er um die Probleme und Anliegen im Ort. Kann Prioritäten – oh wie liebe ich diese Wort mittlerweile :-) - kaum besser setzen. Entsprechend fallen unsere Entscheidungen zu Verwaltungsmeinungen eben aus, wie sie sie monatlich dem Gemeindeblatt entnehmen können. Im Ergebnis schaffen wir mit dieser Arbeitsweise – wenn auch in kleinen Schritten – dann doch Verbesserungen in einigen Bereichen…


    Zu nennen sei hier 

    • der Beginn der Umsetzung der denkmalpflegerischen Zielstellung im Gutspark und in diesem Zusammenhang die Verbesserung der Wegesituation.
    • Der alte Ratskeller, für dessen Umbau und Ausgestaltung der OR sich jahrelang stark gemacht hat und der nun in neuem modernen Erscheinungsbild der breiten Öffentlichkeit für deren Nutzung zur Verfügung steht.
    • die Sanierung diverser Wege wie bspw. die Verbindung vom Norma Richtung Schulhort, vor Penny usw.

    Viele dieser – wenn auch für manchen unter Ihnen klein vorkommenden - Erfolge ziehen einen langen Verwaltungsprozess nach sich, der nicht binnen eines Monats zu Ergebnissen führt. Rückblickend betrachtet haben wir demnach die gesamte letzten Legislaturperiode – also seit Herbst 2019 – benötigt, um mit einem vergleichsweise jungen, aus vielen neuen Gesichtern bestehenden und noch dazu äußerst motivierten und tatkräftigen Ortschaftsrat das auf die Beine zu stellen oder in die Wege zu leiten. Die Früchte dieser Arbeit ernteten wir final im vergangenen Jahr erst so richtig.


    2024 war auch politisch ein wichtiges Jahr – wenn gleich auf allen Ebenen. Die Kommunalwahl sorgte im Stadt- und Ortschaftsrat für neue Zusammensetzungen. Lassen Sie mich daher die Gelegenheit nutzen, die Mitglieder des noch relativ jungen neuen Ortschaftsrates noch einmal live und in Farbe vorzustellen.


    # Kurze Vorstellungsrunde


    Nach aller Glückseligkeit über unser Jubiläumsjahr konzentrieren wir uns jedoch nun auf das vor uns Liegende. 2025 wird bei weitem nicht so ereignisreich werden. Wir versuchen natürlich wieder, die drängendsten Probleme gegenüber der Stadt anzusprechen und Lösungen einzufordern. Wie immer werden wir hier offen und transparent im Gemeindeblatt informieren.


    Themen, die uns in diesem Jahr beschäftigen werden, sind u.a.

    Maßnahmen, die wir auch als Doppelhaushaltsanträge engereicht haben.

    Zudem

    • Digitale Reichweite des OR verbessern: eigene Homepage, Facebook, whatsapp-Kanal

    • vereinsübergrfeifende Veranstaltungen entwickeln: „Picknick am Teich“, „Kultur und Gut“ (z.B. Clara und Robert-Event, Konzerte im Stadtgut, erweiterter Weihnachtsmarkt

    • Straßenkegelturnier weiterentwickeln


    Vom Ortschaftsrat Mölkau fällt mir die Überleitung zu unserem - immer wieder gern gesehenen - Gast nicht schwer. Als Bürgermeister für allgemeine Verwaltung und zugleich als Pate unseres Ortschaftsrates nimmt er sich in regelmäßigen Abständen Zeit für einen Besuch unserer Sitzungen. Damit ist er über die Belange unseres Ortes stets im Bilde. Und wir sind es, was den Stand der Dinge in den Verwaltungsstuben dazu angeht.

    Ich freue mich, dass er ohne Zögern unserer Einladung wieder gefolgt ist: Begrüßen Sie mit mir Herrn Ulrich Hörning.



Würdigung des Ehrenamtes


Die für die Nennung herangezogenen Vorschläge wurden durch Vereine oder Einwohner eingereicht. Die Reihenfolge der  Personen hat dabei keine Relevanz und beansprucht auch keine Vollständigkeit – ganz im Gegenteil.

Der Ortschaftsrat Mölkau ist der Überzeugung, dass viele weitere Gesichter in unserem Ort eine Anerkennung verdienen.

Neben unserem großen Dank, einer Urkunde und dem wohlig warmen Händedruck des Ortsvorstehers überreichten wir unseren vorgestellten Einwohnern als kleines Dankeschön einen Einkaufsgutschein für die Geschäfte des Pausdorfcenters. Damit möchten wir unsere Wertschätzung zumindest ein wenig unter Beweis stellen.

  • Uwe Kluge | Für seine Beständigkeit und den unermüdlichen Einsatz um die Belange Mölkaus

    Ein Schweizer Soziologe sagte einmal: 


    „Die Einsicht kommt aus der Erfahrung, die Weitsicht aus der Distanz und die Übersicht aus der Ruhe.“


    Kaum treffender ließe sich mit diesem Satz unser erste Person bzw. deren Wirken auf den Punkt bringen. Bereits seit vielen Jahren ist er im Sinne unseres Ortes aktiv und behält selbst im größten Aktenberg immer die nötige Übersicht. Nicht zuletzt aufgrund seines großen Erfahrungsschatzes war und ist er eine Bereicherung und verlässliche Quelle für all seine Weggefährten. 


    Die Laudatio von Carola Lange:


    "Es ist mir eine große Ehre, heute Herrn Uwe Kluge für sein herausforderndes Engagement als Ortschaftsrat zu würdigen. 


    Herr kluge ist Mölkauer seit 1997 und seit 2009 Mitglied des Ortschaftsrates. Er ist eine Persönlichkeit, die durch Tatkraft, Einsicht und ein tiefes Verantwortungsbewusstsein geprägt ist. Mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Mölkauer hat Herr kluge Brücken gebaut, Konflikte gelöst und Fortschritte erzielt. Er setzt sich aktiv für die Umsetzung von Stadtratsbeschlüssen ein und hinterfragt diese Entscheidungen. Wir alle haben z.B. erreicht, dass die Brauchtumsmittel in den Ortschaften erhöht wurden und somit der bestandene Unterschied aufgehoben wurde. Aber die Verteilung dieser Brauchttumssmittel beschäftigt diesen Ortschaftsrat enorm. Herr kluge hat sich hierbei in Vorbereitung für die Ortschaftsratssitzungen eingebracht. 


    Wir danken Herrn Kluge für seine Zeit seine Energie und seinen unermüdlichen Einsatz bei seiner Arbeit im Ortschaftsrat für die Partei DIE LINKE.

    Es war nie bloß ein Ehrenamt -  für ihn war und ist es eine Herzensangelegenheit. 


    Er hat unseren Ort mitgestaltet und geprägt -  nicht nur durch seine Entscheidungen, sondern auch durch sein kritisches Vorbild. Ihr Engagement ist eine Inspiration für uns alle.

    Mögen in ihrer Ortschaft die Früchte weiterhin tragen und als Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft dienen.


    Im Namen aller Mölkauereinnen und Mölkauern spreche ich Ihnen meinen tiefsten Dank aus."


  • Klaus-Dieter Offermanns | Für seine wertvolle Arbeit im HuK und OR

    Obwohl er am äußersten Rand unseres Ortes wohnt, weiß er viel über ihn und seine Einwohner. Nicht zuletzt auch, weil er als Nachfahre einer Industriellenfamilie viel zu erzählen hat. Er ist daher zurecht in seinem Verein beheimatet, wo er sich der Heimat- und Traditionspflege sowie der Durchführung von Veranstaltungen verbunden fühlt. Doch auch im Mölkauer Ortschaftsrat floss einst sein Hintergrundwissen und sein Erfahrungsschatz bei vielen Entscheidungen und Beschlüssen mit ein. 


    Die Wertschätzung von Jens Schäffer:


    "Heute ist besonderer Tag, an dem wir eine ausgewählte Persönlichkeit ehren dürfen. Claus-Dieter Offermanns. 

    Wer Claus-Dieter kennt, der weiß, dass er hoch engagiert ist und dass dies keine Beschreibung, sondern vielmehr eine Art Lebensmotto von ihn ist. Seine Ideen, seine Leidenschaft und sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinde und unsere Gemeinschaft verdient meiner Meinung nach aller höchsten Respekt und Anerkennung. Claus ist seit 25 Jahren im Heimatverein. In dieser Zeit hat er nicht nur an zahllosen Sitzungen teilgenommen oder seine Hand gehoben, wenn mal etwas abzustimmen war – nein, er hat sogar manchmal auch etwas dazu gesagt. Manchmal kluge Entscheidungen getroffen und befürwortet oder sich dagegen entschieden. Und durch das Übernehmen der Verantwortung im Gemeinderat sind auch einige kluge Sachen für die Interessen der Bürger und für Mölkau entstanden. Sein Herz schlägt für das Gemeinwohl und für unsere Gemeinde. Wir haben miteinander gemeinsam in einer Vielzahl von Projekten etwas zustande gebracht. Zur Wende beispielsweise halten wir 4500 Einwohner 15 Jahre später waren es 6000. Die Menschen mussten irgendwo untergebracht werden und so sind neue Wohngebiete entstanden. Da haben wir auch manches noch nicht so verstanden, was wir damals im Gemeinderat entschieden haben, aber am Ende ist es doch meistens gut gegangen. Claus-Dieter hat durch seine Expertise und sein Fachwissen gerade im städtebaulichen Bereich viel Wissen einbringen können. Wir haben zudem Gewerbegebiete geschaffen, weil wir uns stets sehr für die Ansiedlung von Gewerbe engagierten.  Wir waren gemeinsam auch in der Arbeitsgruppe „Straße und Verkehr“ hier in Mölkau und auch da hat er sich immer stark gemacht. 

    Aber nicht damit genug: seit 25 Jahren bringt er auch in den Heimat- und Kulturverein mit Herz und Verstand sein Wissen ein. Tradition und Gemeinschaft ist für ihn wichtig. Er engagiert sich dazu in vielen Veranstaltungen und Projekten, wie den früheren Heimatfesten, bei denen er sich im Organisationsteam wiederfand.

    Er veranstaltet auch mal Grillabende bei sich zu Hause, um seine Schäfchen zusammenzuhalten. Auch das trug dazu bei, die Gemeinschaft zu pflegen und die Leute zu engagieren und zu motivieren. Es ist nicht immer so einfach, voranzugehen und Leute zu motivieren, denn es gehört immer viel Kraft dazu.


    Ich denke auch an den Bergfriedhof und die viele Sachen, für die sich Claus-Dieter immer wieder und neu engagiert.


    Lieber Claus, du bist ein Vorbild für uns. Dein Einsatz, deine Tatkraft und deine Liebe für die Heimat hat Spuren in Mölkau hinterlassen, die auch zukünftige Generationen noch spüren werden und sich davon vielleicht inspirieren lassen. Wir danken dir von Herzen für alles, was du für unsere Gemeinde geleistet hat und hoffen, dass du uns noch lange mit deinem Engagement und deinen Optimismus bereicherst.

    Im Namen aller Anwesenden und der gesamten Gemeinde möchte ich heute diese Wertschätzung aussprechen und wünsche dir und deiner Familie bei besser Gesundheit und noch viele schöne Jahre. Vielen Dank Klaus Dieter."



  • Christina Fichtner | Für Ihre Rolle als Herz und Seele der Volkssolidarität-Ortsgruppe

    Soziales Engagement steht ganz im Mittelpunkt bei dieser Nennung. Über viele Jahre hinweg unmittelbar mit und für Menschen zu arbeiten, schafft Werte, die kein Geld der Welt vermag: Herzlichkeit, Fürsorge, Solidarität. 

    Dieses Bild prägte Christina Fichtner seit 20 Jahren als langjährige Vorsitzende der Ortsgruppe Mölkau. Zeit also, Danke zu sagen. 


    Zusammengefasst von ihrer Mitstreiterin Rita Land:


    Werdegang und Engagement


    • Übernahme der Leitung der Ortsgruppe am 01.10.2005 von Frau Helga Schüller.Viele Jahre engagierte Arbeit, bei der sie immer ein offenes Ohr für die Menschen hatte.
    • Aufbau einer lebendigen Gemeinschaft, in der sich alle wohlfühlen konnten.
    • Seniorentreff war täglich (bis zum Jahr 2018) geöffnet (Montag bis Freitag 13–17 Uhr) und ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen.

    Besondere Veranstaltungen


    • Organisation von Spielenachmittagen, Vorträgen und kulturellen Programmen.
    • Organisation von Highlights wie dem Schlachtfest, Frühlings- und Weihnachtsfesten.
    • Einbindung der Gemeinschaft: Akkordeonorchester der Sparkasse, Kindergartenbesuche, kulturelle Beiträge.
    • Humorvolle Tombola-Aktionen.

    Herausforderungen und Lösungen


    • Umzug in den Ratssaal (2018/19) wegen steigender Kosten.
    • Suche nach neuen Räumen und Kooperation mit dem Ortschaftsrat.

    Persönliche Gesten


    • Geburtstagskarten für Mitglieder über 90 Jahre und Blumensträuße für Jubilare.
    • Organisation der beliebten „Fahrten ins Blaue“ , die jedes Jahr ein Highlight waren.

     

  • Dietmar Reichstein | Für seine unermüdliche Arbeit beim SV Mölkau 04

    „Der Sport ist dazu da, dass man gesünder stirbt, und nicht dazu, dass man länger lebt.“ 


    Nun ja, ob dieser  Einwohner das so oder vielleicht ganz anders sieht, ist (noch) nicht bekannt. Fakt ist, der Sport hat ihm bisher scheinbar nicht geschadet. Und seinem Verein, für den er sich seit vielen Jahren aktiv stark macht, offenbar auch nicht. 


    EIne Laudatio von Sven Heinze, Vorsitzender des SV Mölkau 04:


    "Liebe Anwesende,


    ich freue mich, hier und heute wieder die Gelegenheit zu bekommen, Danke zu sagen. Als  gemeinnütziger Sportverein mit einer Vielzahl von Angeboten in sieben verschiedenen Sportarten, über 600 Mitgliedern im Alter zwischen 4 und 91 Jahren, Pächter drei kommunaler Sportanlagen  wären wir o h n e Ehrenamtliche nicht (über-)lebensfähig. Ca. 60 hoch engagierte Menschen 

    bringen unzählige Stunden ihrer persönlichen Zeit in unseren Verein ein. Einige von ihnen schon  seit vielen, vielen Jahren mit besonders viel Liebe und Leidenschaft. Mein/Unser Dank geht hier und heute an eben Einen dieser positiv „Verrückten“: Dietmar Reichstein


    Du bist eine wesentliche Schaltzentrale unseres Vereins. Du hältst beharrlich Kontakt. Du gehst hinterher. Du bleibst dran. Du übernimmst Verantwortung. Du lieferst. Und zwar meist zum  Termin. Kurz um – wir können uns auf dich verlassen.

    Ob in der Koordination aller Themen innerhalb deiner Abteilung, in Absprachen mit unmittelbar  Beteiligten wie Schulleitung, Hausmeistern, Mitarbeitenden der städtischen Verwaltung, in der  Kommunikation mit anderen Sportvereinen, mit dem Sportfachverband und so weiter. Du 

    vertrittst die Interessen unseres Vereins und seiner Mitglieder. Du bringst dich aktiv ein.

    Haben wir vertragliche Beziehungen – bist du für Firmen, Partner ein stets erreichbarer wie  verlässlicher Ansprechpartner. Du bist maßgeblich für das Gelingen von Projekten verantwortlich. 


    Seit deiner Verstärkung des Vereinsvorstandes 2020 hast du Akzente gesetzt. Stellvertretend  dafür seien genannt: Einbau Beregnungsanlage im Sportpark, Wartungsverträge für unsere drei Pachtsportanlagen, Umrüstung auf LED-Beleuchtungen auf der Kegelbahn und im  Funktionsgebäude im Sportpark.

    Dein besonderes Anliegen war und ist die Repräsentanz, Sichtbarkeit unseres Vereins im  Stadtteil. So hast du uns in den vergangenen Jahren als Schnittstelle im Lenkungsausschuss für  die Aktivitäten zum Festjahr 2024  "700 Jahre Mölkau" mehr als würdig vertreten. Es ist 

    ausschließlich deinem Engagement zu verdanken, dass auch der SV Mölkau 04 mit einer Vielzahl  an Angeboten, Maßnahmen zu einem wesentlichen Element dieses Events geworden ist. 


    Als  besonderes Bonbon hast du dazu mit dieser aktuellen Auflage unserer Vereinschronik ein  nachhaltig wirkendes sowie lesenswertes Dokument entstehen lassen. 


    Im Namen unseres Vereins, meiner Vorstandskollegen und mit Sicherheit auch „deiner“ 80 Badminton-Spieler sagen wir Danke für dein jahrzehntelanges, zuverlässiges Engagement für  unseren Verein und für dein uneigennütziges, gesellschaftliches Wirken darüber hinaus.


    Lieber Dietmar, getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ wünschen wir Dir weiterhin eine  bewegte Zukunft mit Spaß bei bester Gesundheit und möglichst noch vielen Stunden in und mit 

    unserem SV Mölkau 04."

  • Andy Wollschläger | Für sein Wirken als Hauptorganisator und Kopf von „700 Jahre Mölkau“

    Wie schon am Anfang unserer Veranstaltung erwähnt, haben wir im vergangenen Jahr ein besonderes Ereignis gefeiert - 700 Jahre urkundliche Erwähnung unseres Ortes. Diese sich über das gesamte Jahr dazu erstreckten Feierlichkeiten und dabei insbesondere das Highlight „Fest OpenAir“ wären ohne solche Menschen, von denen wir einem heute besonders Danke sagen wollen, gar nicht möglich gewesen.


    EIne Laudatio von Wolfgang Mehnert:


    "Es hat, wie man im Ländle sagt, ein Gechmäckle, wenn ein Mitglied des Ortschaftsrates hier geehrt werden soll, zumal es heute schon der zweite aus diesem Gremium ist. 

    Aber soll man nicht jemand ehren, wenn er sich über normale Erwartungen hinaus engagiert. Es geht auch nicht um die Arbeit im Ortschaftsrat, auch wenn der hier zu Ehrende im Ortschaftsrat sitzt. 


    Wie weit geht Ehrenamt? Wenn man diese Frage stellt, muss man auch fragen: wer stellt sich diesem?


    Es gibt in Mölkau erfreulicherweise immer einige Einwohner, die diesem nachgehen. Es gibt aber auch immer wieder welche, die über das erwartete Maß hinausgehen. Gerade im vergangenen Jahr haben sich viel Mölkauer bei einem nicht alltäglichen Event, unserer 700 Jahrfeier, engagiert.

    Man muss dabei aber auch sehen, dass die Vorbereitungen dazu schon etwas länger liefen  - und zwar  schon seit ca. 4 Jahren. Eine erst kleine Gruppe, die sich später Lenkungsausschuss nannte, fand sich zusammen, um erste Ideen zu sammeln und auf Realisierbarkeit zu prüfen. Jeder in dieser kleinen Gruppe setzte seine Fähigkeiten ein -  ob nun mehr als Praktiker oder als Organisationstalent. 

    Wie bei jeder Aufgabe gibt es aber immer wieder  Menschen, die sich ganz besonders engagieren. Dieser eine besondere Mensch ist Andy Wollschläger.


    Ob bei der Programmgestaltung, Erstellung eines Ablaufplanes oder Kontakte mit der Bühnentechnik und den auftretenden Künstlern, überall hatte er mit seinen Ideen und auch praktischen Umsetzungen alle anderen angespornt und mitgerissen. 

    Ob es um die Gestaltung des Jubiläumheftes oder die Erstellung eines Lageplanes ging, um die Vereine und Sponsoren sowie die Gastronomie zu präsentieren, überall flossen seine Ideen ein. Man musste sich manchmal fragen, ob er überhaupt mal in den letzten Tagen vor dem Festwochenende geschlafen hat.


    Wir möchten trotzdem nicht vergessen, dass es mehrere Menschen gab, die sich im Festjahr engagiert haben - dafür steht auch Andy stellvertretend. Ich glaube auch diese anderen freuen sich mit ihm, wenn er hier Anerkennung findet.


    Eine andere Seite von Andy ist seine Arbeit im Ortschaftsrat, nicht nur, dass er sich für die Belange der Mölkauer einsetzt, er ist auch der Macher unseres Gemeindeblattes, in dem er sachlich und fundiert über unseren Ortsteil berichtet. Man kann zu Recht behaupten, dass - seitdem er dafür die Verantwortung übernahm - eine neue Qualität dieses Blattes entstanden ist. 


    Wenn auch heute die sozialen Medien vorherrschen, das Mölkauer Gemeindeblatt hat unbedingt seine Daseinsberechtigung. 


    Apropos soziale Medien: auch hier ist er Gestalter des Internetauftrittes der Initiative Pro Mölkau. Er ist nicht nur Gestalter des Internetauftrittes, nein auch im Vorstand tätig, dabei aber auch Ideengeber und Initiator von vielen Veranstaltungen, die durch die IpM  initiiert werden.


    Wir wünschen Dir, lieber Andy, Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft auch zum Wohle unseres Ortes Mölkau und deren Einwohner"


  • Klaus-Ruprecht Dietze | Für sein rastloses Engagement und seine Visionen als Ortsvorsteher

    In unserer Eröffnungsrede, wurde davon gesprochen, dass Mölkau nun endlich Beachtung erfährt, dass es idealistisch, visionär, vehement, zu Weilen penetrant aber dennoch verlässlich ist? Viele unter Ihnen haben genickt. 

    Diese Aussage ist so nicht ganz korrekt.

    Ein deutsches Sprichwort sagt:

    Nicht der Ort, das Herz macht das Gebet!“


    Die aufklärende Laudatio von Brigitte Lorenz und Andreas Rümmler:


    "Als kommunalpolitisch interessierter Bürger war er in den Jahren 2017/2018 bei zahlreichen Sitzungen des Ortschaftsrates Mölkau als Gast zugegen. Oft kam er kopfschüttelnd zurück, weil ihn das Miteinander und die Diskussionen im Gremium sowie das Agieren der Stadt gegenüber Mölkau nicht zufriedenstellten. Das musste sich ändern, weshalb er fortan mehr und mehr – in gewisser Weise hemdsärmelig - seine Stimme in den Sitzungen erhob, Anträge einbrachte oder sich bei der damaligen Ortsvorstehersuche gleich selbst als Kandidat meldete. Letzteres gelang ihm zwar nicht, stattdessen jedoch „nervte“ er den in gewohnter Art verbissen arbeitenden Ortschaftsrat immer mehr und übte viel Druck aus mit irgendwelchen Ideen und Verbesserungsvorschlägen aus. Auch außerhalb machte er durch Meldungen in der LVZ, dem Gemeindeblatt oder auf Plattformen wie „nebenan“ auf seinen Veränderungswillen und seine Ideen für Mölkau aufmerksam.

     

    Nachdem die Stadt Leipzig das Jahr 2018 zum „Jahr der Demokratie“ ausgerufen hatte, fanden sich einige engagierte Bürger in Mölkau auf seine Initiative hin zusammen, um all die vielen seit der Eingemeindung 1999 entstandenen Unzulänglichkeiten und Probleme in Mölkau endlich zu verändern.

     

    Wer könnte das wohl gewesen sein ????

    Hauptinitiator war Klaus-Ruprecht Dietze.


    Er gründete im Mai 2018 mit 7 Mitgliedern den Verein „Initiative pro Mölkau“ und sofort ging sein und unser Kampf los. Ein Kampf um die Verbesserung der Lebensqualität in Mölkau insgesamt sowie beim Verkehr und bei den Rad- und Fußwegen. Viele Mölkauer Bürger waren sehr dankbar, dass diese Fragen auch an die Ämter der Stadt mit viel Ausdauer, Vehemenz und in gewisser Art auch penetrant herangetragen wurden. Plötzlich verspürte die Stadtverwaltung an ihrer östlichen kleinen Zehe ein unangenehmes Druckgefühl namens „Dietze Mölkau“. Schlimmer noch: aus dem Druckgefühl wurde gewisser Maßen ein hartnäckiges Hühnerauge. 


    Der Verein wuchs und mit ihm die Aufmerksamkeit durch dessen Taten. So fand z.B. im  April 2019 eine Großdemonstration der Mölkauer Bürger auf der Sommerfelder Straße zu der unbefriedigenden Verkehrssituation statt. Das hatte es so noch nie gegeben.


    Im Zuge der Ortschaftsratswahlen 2019 gründete Klaus-Ruprecht Dietze zuvor die unabhängige Wählervereinigung „Bürger für Mölkau“. Sein Ziel war ein Sitz im Ortschaftsrat, um Einfluss auf die Stadt nehmen zu können. Das Ergebnis überraschte selbst ihn, denn er gewann nicht nur mit Abstand die meisten Stimmen. Insgesamt 4 der 8 Sitze ging an seine Wählervereinigung „Bürger für Mölkau“. Und es kam, wie es kommen musste: einstimmig wurde Klaus-Ruprecht zum neuen Ortsvorsteher gewählt. 


    Seit der Wahl zum Ortsvorsteher ab September 2019 wehte in Mölkau ein neuer, dynamischer, manchmal auch stürmischer Wind.  Die Zeit der sanften Ruhe im Leipziger Rathaus war damit Geschichte.

    Für uns alle, die IpM und der Ortschaftsrat war es ab dann auch eine große Herausforderung. So wurden teils in Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat Pläne und Zielstellungen für Mölkau erarbeitet und finanzielle Mittel von der Stadt angefordert. 


    Klaus-Ruprecht hatte immer neue Ideen auf Vereins- und Ortschaftsratsebene. 

    Druck verspürte also nicht nur die Stadt…

    Selbst unser Ministerpräsident lernte unseren Klaus-Ruprecht kennen – persönlich bei einer Veranstaltung der Stadt und – zur Sicherheit – auch nochmal per Post. Denn es ging um weitreichende größere Dinge, nämlich um eine angemessene Erhöhung der Brauchtumsmittel für die Leipziger Randlagen, damit auch eine vernünftige Vereins- und Ortsarbeit gewährleistet werden kann. Dass diese letztlich tatsächlich erhöht wurden, hat seinen Ursprung also irgendwie auch in dem gallischen Dorf Mölkau.

    Mit den erhöhten Brauchtumsmitteln auf 6 € je Einwohner  konnte nun auch ordentlich hantiert werden.


    Als erster Höhepunkt wurde im August 2019 das Heimatfest „Mölkauer für Mölkau“ nach fünfjähriger Auszeit geplant, veranstaltet mit tollem Erfolg gefeiert.


    Die Coronazeit bremste zwar zwischenzeitlich viele geplante Aktivitäten aus, aber nicht die Ideen von Klaus-Ruprecht. Eine war beispielsweise die Vision „700 Bäume für Mölkau“, die anfangs als utopisch und unrealistisch selbst von Vereinsmitstreitern abgetan wurde. Das Ergebnis, nämlich eine Überschreitung der angepeilten Bäume, überraschte am Ende alle. Es waren 748 Bäume.


    Auch die Wiederbelebung des brachliegenden Ackerlandes vor der Kita Zwergenland in der Engelsdorfer Straße war das Ergebnis schlafloser ideenreicher Nächte von Klaus. Die von ihm getauften Angergärten Mölkau sollten wieder nutzbar werden und nicht länger als totes Land vor sich hinschlummern. Auch hier sind Jahre später die Früchte deutlich erkennbar und ohne seine Vehemenz und seinem Engagement gegenüber der Stadt, Eigentümern und Partnern nicht möglich gewesen.  


    Viele weitere Themen wären zu nennen, die für Schwung, Aufmerksamkeit und das von ihm immer wieder gewünschte Gemeinschaftsgefühl im Ort gesorgt haben. 


    Neben den regelmäßigen Frühjahrs- und Herbstputzaktionen rund um Gutspark und Gemeindeamt gab es da z.B. auch das Themenjahr 2023 und schlussendlich das Mammutprojekt „700 Jahre Mölkau“.

    Viele von Ihnen haben das Jahr mit seinen verschiedenen Feierlichkeiten und dem Höhepunkt des OpenAirFestes im August erlebt.

    Eine beachtliche Leistung von alle Organisatoren. Klaus-Ruprecht hatte hierbei den größten Joker gezogen, denn er musste den Bereich „Finanzierung“ bewältigen. Ohne seine vielen persönlichen Gespräche und Schriftverkehre mit potentiellen Spendern und Sponsoren wäre die Finanzierung wohl nie in diesem Maße gelungen. 

    Ausdauernd zu sein, zahlt sich eben am Ende aus. Es gab für dieses Fest großes Lob von allen Seiten weit über Mölkaus Ortsgrenzen hinaus.


    Was in den vergangenen 7 Jahren im Ort geschehen ist, ist zu großen Teilen Klaus-Ruprecht Dietze zu verdanken.

    Er hat es geschafft, die Stadt Leipzig stärker zu fordern, Einwohner zusammenzuführen und Visionen mit einem Netzwerk an Mitstreitern auf verschiedenen Ebenen in die Tat umzusetzen.

    Klaus-Ruprecht lebt den Ortschaftsrat, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 12 Monate im Jahr.


    Dafür ein ganz großer Dank im Namen von allen Mölkauern.


    Lieber Klaus-Ruprecht, bleib schön gesund und uns lange erhalten mit deinen Ideen und deiner Hartnäckigkeit."


Es folgte ein durch und durch überraschender und einnehmender Vortrag von Anja Neubert, die das Mikro lässig überging und mit viel Herzblut und einem tiefen Wissen über die Geschichte der Mölkauer Schulen berichtete. Als ehemalige Lehrerin gab sie Einblicke in eine Zeit, die viele von uns so nicht kannten. Ihre Erzählungen über die Herausforderungen und Besonderheiten der Schulen 1, 2 und 3 sowie die Schulgemeinschaft in den vergangenen Jahrzehnten waren faszinierend und ließen die Zuhörer in die Geschichte unseres Ortes eintauchen.

Wie viele Lokale es hier gab, die obendrein auch Lehrstätte waren, erstaunte alle.

Nach den offiziellen Programmpunkten ging der Abend mit dem Anzapfen des von Herrn Hörning zum Neujahrsempfang 2024 versprochenen 50l-Fassbier durch den Ortsvorsteher nahtlos in den geselligen Teil über. In lockerer Atmosphäre fanden unzählige Gespräche unter den Gästen statt – die Gelegenheit für alle, sich auszutauschen oder gar kennenzulernen. Wer mochte, konnte zudem das Tanzbein schwingen.

Insgesamt ein aus Sicht des Ortschaftsrates und vieler Gäste ein sehr gelungener Neujahrsempfang: charmant und persönlich, herzlich und locker, chic und dennoch bodenständig.

An dieser Stelle dankten wir allen, die zum Gelingen des Abends beitrugen: Musikschule Leipzig JSB, GastroHoch2 GmbH, Matthias Lehmann mit der Allround Diskothek Baalsdorf sowie der Oberschule Mölkau.

Es bleibt die Erkenntnis, dass es wichtig ist, die Geschichten unseres Ortes aktiv lebendig zu halten. Der Neujahrsempfang ist dafür eine gute Plattform und wird sich weiterentwickeln. In jedem Fall soll er ein fester Bestandteil im Mölkauer Veranstaltungskalender werden. Wir hoffen auch im kommenden Jahr wieder so großen Zuspruch zu erfahren und bitten zudem schon jetzt um Nominierungsvorschläge für Einwohner, die sich dem Wohle unseres Ortes langjährig oder in besonderer Weise widmen.


Share by: